Gesamtrang 5 in Spanien nach Schlammschlacht in Portugal
Zwei weitere Rennwochenenden der MXGP-Saison sind vergangen – ein verregnetes Wochenende in Portugal und ein umso sonnigeres Wochenende in Spanien brachten Jeremy einen 12. und einen 5. Gesamtrang ein. Durchgehend zufrieden ist der Schweizer nicht, dennoch stimmt die Richtung, in die mit dem Motorrad aktuell gearbeitet wird. Dies stimmt das gesamte Kawasaki Racing Team wiederum positiv für den weiteren Verlauf der Saison.
Vom 3. bis zum 5. Mai gastierte die MXGP in Agueda, Portugal, eine Woche später bereits in Lugo, Spanien. Was geografisch und zeitlich nahe beieinander lag, hätte wettertechnisch nicht unterschiedlicher sein können. Dem sonnigen Wochenende in Spanien ging eine Schlammschlacht in Portugal voraus, die für Jeremy und das Kawasaki-Team keine einfache Ausgangslage darstellte:
„Das Rennwochenende in Portugal war eines zum vergessen. Mehrere Stürze in den Trainings machten es mir schon schwer, wirklich auf Touren zu kommen – zudem haben wir dann die Abstimmung nicht wirklich optimal hingekriegt, sodass ich nicht wirklich bereit war für eine Top-Performance in den Rennen, vor allem nicht vom 17. Startplatz aus. Das erste Rennen konnte ich dann leider wegen eines technischen Defekts nicht zu Ende fahren, das zweite Rennen war mit P5 etwas versöhnlicher – immerhin. Das brachte uns für Portugal den 12. Gesamtrang, was für uns alle sehr frustrierend war. In Spanien waren dann die Verhältnisse wieder freundlicher, wir konnten von Beginn an viel besser arbeiten. Die Abstimmung war gut, dennoch haben die letzten paar Prozent gefehlt, um ums Podest mitfahren zu können. Wir sind näher an der Spitze als auch schon, müssen uns aber definitiv noch steigern um über das herauszukommen, was wir in Spanien mit P5/P6 und dem 6. Gesamtrang zeigen konnten. Nächste Woche geht es bereits weiter in Frankreich – ich hoffe auf gute Wetterverhältnisse und freue mich, mit dem Team weiterzuarbeiten.“
5th place overall in Spain after a muddy race weekend in Portugal
Two more race weekends of the MXGP season are in the books - a rainy weekend in Portugal and an all the more sunny weekend in Spain brought Jeremy a 12th and a 5th place overall. The Swiss rider is not completely satisfied, but the direction in which the bike is currently being worked on is right. This leaves the entire Kawasaki Racing Team feeling positive for the rest of the season.
From May 3 to 5, the MXGP was held in Agueda, Portugal, and a week later in Lugo, Spain. What was geographically and chronologically close to each other could not have been more different in terms of the weather. The sunny weekend in Spain was preceded by a mud battle in Portugal, which was not an easy situation for Jeremy and the Kawasaki team:
"The race weekend in Portugal was one to forget. Several crashes in the practice sessions made it difficult for me to really get up to speed - and we didn't really get the set-up right, so I wasn't ready for a top performance in the races, especially not from 17th on the grid. Unfortunately, I wasn't able to finish the first race due to a technical problem, the second race was a bit more rewarding with P5 - at least. That brought us 12th overall in Portugal, which was very frustrating for all of us. In Spain, the conditions were better and we were able to work much better right from the start. The set-up was good, but we were still missing the last few percent to be able to compete for the podium. We are closer to the top than we have been, but we definitely need to improve on what we were able to show in Spain with P5/P6 and 6th overall. Next week we're already heading to France - I'm hoping for good weather conditions and I'm looking forward to continuing to work with the team."
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