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Race Report Russland - First MXGP Podium!


Bereits acht Runden der FIM Weltmeisterschaft sind Geschichte und am vergangenen Wochenende in Orlyonok, Russland hat sich so einiges in der Meisterschaftswertung getan. Mit einem 6. Meisterschaftsrang reiste Jeremy Seewer an die am Schwarzen Meer gelegene Piste und kam bereits mit Platz 4 im freien Training super mit der weitläufigen Hartbodenstrecke zurecht. In der Qualifikation erreichte er zwar nur den achten Rang und startete als Neunter ins Qualifikationsrennen, allerdings sah man ihm an, dass er mit der Strecke bestens zurecht kommt und kämpfte sich Runde für Runde auf Rang 5 nach vorne. Die sommerlichen Temperaturen am Sonntagnachmittag sorgten für anspruchsvolle Bedingungen auf der Hartbodenstrecke, welche Jeremy besonders entgegen kamen. Mit einem sehr guten 5. Rang beendete er Lauf 1 in Orlyonok und mit viel Motivation rollte er ans Startgatter für Lauf 2. Lange behauptete er sich in diesem zweiten Lauf auf Rang 4, ehe er in Runde 11 ein erfolgreiches Überholmanöver an Glenn Coldenhoff vornahm. Nach einem kurzen Fehler von Landsmann Arnaud Tonus behauptete sich Jeremy nicht weit entfernt von Rang 2, konnte aber kein Angriffsversuch starten und landete somit im Ziel auf einem fantastischen 3. Rang. Mit diesem besten Ergebnis verdiente sich der junge Schweizer den 3. Platz auf dem Podium und durfte somit in Russland sein erstes MXGP Podium feiern. Mit 220 Punkten liegt er nun an vierter Stelle der WM-Meisterschaftswertung und nur 11 Punkte trennen ihn von den Top 3.

Jeremy: Es ist ein wahnsinnig gutes Gefühl, bei der MXGP auf dem Podium zu stehen. Ich musste mir dieses Podium härter erkämpfen, als damals in der MX2 Klasse und selbst ein MX2 Sieg erscheint mir als einfacher. Es ist harte Arbeit in der Königsklasse und auf einer Strecke wie hier in Russland fahren viele Piloten mit dem gleichen Speed. Es benötigt einige Zeit, bis man den Wechsel von 250ccm auf 450ccm wirklich schafft, aber im Moment fühlt es sich so an, als wäre ich angekommen. Meine Crew vom Yamaha Factory Team hat wie immer einen fantastischen Job gemacht und ich schulde ihnen ein großes Dankeschön. Wir sind definitiv auf dem richtigen Weg und ich freue mich auf die nächsten Rennen.

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