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Race Report Türkei


Jeremy Seewer kann zufrieden auf das bereits 18. Aufeinandertreffen der MXGP Serie am vergangenen Wochenende in Afyon/ Türkei zurückblicken. Die für die Piloten völlig unbekannte neue Rennstrecke in Afyon zeigte sich als sehr trocken und die hohen Temperaturen um die 35 Grad verlangten erneut alles ab.

Als Sechstplatzierter in der Qualifikation durfte sich Jeremy recht früh am Startgatter für das am Samstag stattfindende Qualifikationsrennen einordnen. Die inneren Startplätze waren besonders beliebt und eine gute Platzierung im Qualifikationsrennen waren dieses mal besonders wichtig für eine gute Ausgangsposition am Sonntag. Dieses Vorhaben gelang dem Schweizer Rookie recht gut und er sah als 7. die Zielflagge, sodass mit einem 7. Startgatter das Potential am Sonntag voll ausgeschöpft werden konnte. Trotz allem gelang ihm der Start in Lauf 1 am Sonntag nur mittelmäßig, wie immer konnte er sich aber schnell nach vorne bis auf Rang 8. arbeiten. Überholmanöver waren auf der Strecke nicht einfach auszuführen und so dauerte es einige Runden, ehe er sich auf Rang 7 wiederfand. Auch auf dieser Position überquerte er die Ziellinie und gab ihm eine gute Basis für ein gutes Gesamtresultat. Der Start zu Lauf 2 verlief optimal, denn Jeremy fand sich in Runde 1 auf Position 5 wieder, ehe er die Jagd auf den Vordermann eröffnete. Über die gesamte Renndistanz schaffte er allerdings kein Überholmanöver und sah die Zielflagge schlussendlich als 5. Im Tagesklassement bedeutete dies den 6. Rang und noch immer den 8. Rang in der Meisterschaftswertung. In nur zwei Wochen geht es weiter zur zweitletzten Runde der Weltmeisterschaft in Assen/ Holland.

Jeremy: Ich war im zweiten Lauf Fünfter, was momentan mein Ziel ist. Ich bin darüber zufrieden, aber hätte ich den Viertplatzierten noch überholt, hätte ich im Gesamtklassement auf Platz 4 oder 5 liegen können. Aber so ist das Racing nunmal in der MXGP Klasse. Die Strecke war anders als was wir sonst bei der WM gewohnt sind, aber ich glaube ich konnte mich ganz gut darauf einstellen. Meine Starts waren recht gut heute, aber ich wollte eigentlich in den Top 5 gesamt landen. Dafür habe ich jetzt noch zwei Chancen und ich freue mich auf den Sandtrack in Assen. Meine besten Ergebnisse konnte ich im Sand einfahren, meine Erwartungen sind also hoch.

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